Von Hiroshima aus sind wir mit dem Boot weiter zur Insel Miyajima gefahren. Hier ein paar Fotos, die ich vom Boot aus aufgenommen habe:
Auf Miyajima sind wir das erste Mal den heiligen Hirschen, die (ebenso wie weiße Pferde) Boten der Götter sind, begegnet.
Früher war Miyajima eine heilige Insel, auf die nur Priester durften. Dort gibt es den sehr bekannten Itsukujima-Schrein, dessen Schreintor im Wasser vor der Insel steht.
Ein Foto von sich selbst mit dem Schreintor im Hintergrund war offensichtlich so beliebt, dass man dafür anstehen musste.
Dann habe ich ein wenig selbst erkundet, was es hinter dem großen Schrein so gibt.
Beispielsweise habe ich einen kleineren Schrein gefunden.
Anschließend sind wir zur Halle der 1000 Tatami gegangen. Tatami dient hier als Flächenmaß, da Tatamimatten eine einheitliche Größe haben. Die 1000 ist allerdings symbolisch zu verstehen. Tatsächlich ist die Halle etwa 800 Tatamimatten groß. Allerdings ist der Boden nur aus Holz und nicht mit Tatamimatten belegt.
Pagode neben der Halle der tausend Tatami
Vor der Halle der tausend Tatami war ein besonders hungriger Hirsch.
Hier ein Foto von der Halle der tausend Tatami, welches ich vorher noch vom Itsukujima-Schrein aus aufgenommen habe:
Dann sind wir wieder zum Ort zurück gegangen und haben dabei eine schöne Blüte sowie noch mehr Hirsche gesehen.
Dann haben wir noch Mittagspause gemacht. Ich habe hier Okonomiyaki gegessen. Auf Miyajima gibt es eine besondere Variante. Anschließend sind wir mit einer Fähre zurück nach Hiroshima gefahren. Hier hätte ich noch einmal schöne Bilder von der Insel vom Wasser aus machen können. Allerdings habe ich lieber meinen warmen Grüntee vom Getränkeautomaten genossen.
In Hiroshima habe ich dann noch ein Ekiben gekauft, welches mein Abendessen werden sollte.
Schießlich sind wir mit dem Shinkansen, diesmal jedoch mit Umsteigen in Ōsaka, zurück nach Kyōto gefahren. Der Shinkansen namens Sakura (Kirsche) nach Ōsaka war besonders bequem.