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Tag 10: Tōkyō (01.04.2015)

Der Aprilanfang stand ganz im Zeichen der Kirschblüte.

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Hier haben wir nämlich den Ueno-Park besucht, wo wir Denkmäler und einen Tempel angesehen haben.

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Natürlich hat es mir auch diese Panda-Deko an einem Hause am Rande des Ueno-Parks angetan

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Und der Ueno-Park in Ueno ist bekannt für seine Kirschbäume.

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Das war natürlich auch die Zeit für Hanabi, also hat man schon einmal Leute mit blauen Planen gesehen, die einen Platz für die Party abends reserviert haben.

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Im Ueno-Park gibt es auch einen Zoo und ein Naturkundemuseum (die ich nicht besucht habe). Vor dem Naturkundemuseum findet sich ein lebensgroßes Wal-Denkmal.

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Wie ich hinterher festgestellt habe, ist mir hier tatsächlich eine Miko ins Bild gelangt. Die sahen immer so aus als ob sie lieber nicht von Touristen fotografiert werden wollen, weshalb ich das normalerweise gelassen habe und daher habe ich sonst keine Miko-Bilder. Hier in weiß und türkis gekleidet, aber man sieht sie noch öfter in weiß und rot. Das Moos am Baum gefällt mir auch sehr gut.

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Und dann bin ich eine Runde um einen See gelaufen, an dem dieser Schrein lag, was auch sehr schön war.

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An diesem See gab es nicht nur Enten, sondern auch Möwen.

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Die meisten Kirschbäume sind blassrosa. Auf vielen Bildern sind sie bearbeitet, um etwas intensiver auszusehen. Ich möchte aber lieber zeigen, was ich wirklich gesehen habe, daher habe ich die Bilder weitestgehend unbearbeitet gelassen. Und so sind es auf meinen Bildern immer nur einzelne Bäume, die eine sehr intensive Färbung haben.

Wen es interessiert: Auf dieser Seite hier ist nur der Hachikō bearbeitet, die übrigen Bilder haben nur ein Wasserzeichen bekommen (Das "© Felix Alter" in der Ecke) und die Panoramen sind automatisch gestitcht und sonst nicht weiter bearbeitet.

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Das ist zugegebenermaßen kein Kirschbaum.

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Dann sind wir zum Tōkyō Metropolitan Government Building gegangen, um von dort die Stadt kostenlos von oben anzuschauen.

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Am Rathaus von Tōkyō, oder Baburu Tawā (Bubble Tower bzw. Babel-Tower – ein englisches Wortspiel, dass nur Japaner verstehen), wie man dieses Gebäude auch nennt, prangte schonmal Werbung für die übernächsten olympischen Spiele.
Zum Wortspiel: Das ist eine Anspielung auf die Bubble Economy (der rasante Aufstieg Japans, in dem dieses und viele ähnliche Wolkenkratzer aus dem Boden geschossen sind, der wie eine Blase "geplatzt" ist und in einer "Krise" geendet hatte) und gleichzeitig eine Anspielung auf den Turm von Babel.

Aber nun ein paar Bilder von oben:

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Wie immer (!?) ist in Tōkyō wenig Verkehr, außer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die beiden mittleren Spuren je Richtung auf den Straßen sind wie man sieht total leer, bis auf einen Radfaherer.

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Danach ging es ab nach Shibuya. Hier gibt es die berühmte Kreuzung vor dem Bahnhof, mit den großen Bildschirmen, die Werbung anzeigen (und auch hörbar abspielen). Und unter den Kirschbäumen rechts sitzt Hachikō, der treue Hund. Ich habe weiter unten noch ein Bild von ihm, aber erst einmal habe ich die Kreuzung vom Bahnhof aus fotografiert.

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In Japan gibt es relativ viele Kreuzungen dieser Art, aber auch in Köln soll es eine geben.

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Noch ist es rot.

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Die Ampel hat gerade auf grün umgeschaltet. Sehr schön finde ich auch die "Fortschrittsbalken", anhand deren man abschätzen kann, wie lange die aktuelle Phase noch dauert.

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Das typische "geschäftiges Treiben in Tōkyō"-Bild.

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Nur noch ein Balken in der Fortschrittsanzeige, aber immer noch ist viel auf der Kreuzung los. Das grüne Männchen ist auf dem Bild nicht zu sehen, da es in Japan immer vor dem Umschalten auf rot zu blinken anfängt – auch auf den einfachen Ampeln, die keinen Fortschrittsbalken haben. Und die meisten Ampeln zwitschern, auch die hier in Shibuya tut das. Da alle Richtungen gleichzeitig grün sind, zwitschert sie für alle Richtungen gleichzeitig. Kuckuck-Chyuu-Kuckuckuck-Chcuuchyuu.

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Nun ist es wieder rot, aber noch nicht alle von der Straße runter. Da müssen die Autos noch einen Moment warten. Und ein roter Fortschrittsbalken, der immer kleiner wird, zeigt an, wann es wieder grün wird.

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Manchmal zeigen die Werbetafeln auch etwas anderes als Werbung an, zum Beispiel den Wetterbericht für den 02. bis 08. April.

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Das ist nun endlich der versprochene Hachikō, das Denkmal ist in Lebensgröße. Ich fand ihn ziemlich klein, es ist halt doch nur ein mittelkleiner Hund.

Danach sind wir noch durch so ein Jugendviertel gegangen. Dort war es ziemlich voll, und ich habe die Kamera lieber im Rucksack gelassen. Und danach haben wir den großen Meiji-Schrein besichtigt.

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An diesem Abend habe ich Onigiri, Teriyaki, Shiroanpan, Meronpan und ein Bier aus dem Supermarkt und einen Tee vom Hotelzimmer gegessen und getrunken.