Während wir an den anderen Tagen so viel wie möglich öffentlich gefahren sind, gab es auch einen Tag, an dem wir auf einen Bus angewiesen waren. Daher habe ich ein Foto aus einem fahrenden Bus aufgenommen:
An diesem Tag habe ich viel gesehen, was ich später im Kurzaninme Onsen Yōsei Hakone-chan wiedererkannt habe. Aber dafür habe ich ein anderes Blog.
Und zwar sind wir zuerst zu einem Kratersee gefahren. Dort haben wir folgenden Schrein besichtigt:
Der Tag war trüb, und anfangs war es windig und etwas kalt und hat sogar leicht geregnet.
Hier konnte man eine leckere "deutsche" Bratwurst essen. Ich habe eine scharfe Wurst probiert. Sie schmeckte wie eine Knacker, aber nicht so salzig und nur leicht scharf (ich vermute Pfeffer).
Und dann ging es mit einem vollen "Piratenschiff" über den See.
Der Bus holte uns an der Anlegestelle wieder ab. Von dort aus sind wir dann zum Fuji-Hakone-Natrionalpark gefahren, genauer gesagt in das "Teufelstal". Als der Bus dann im Stau stand, sind wir das letzte Stück gelaufen. Das Wetter wurde zwar besser, aber leider nicht perfekt. Die heißen Schwefelquellen waren interessant. Es hat nach Schwefelwasserstoff gestunken und man hat die Wärme gespürt und es hat viel gedampft. In diesem „Teufelstal“ konnte man auch „Teufelsramen“ essen. Die Nudeln waren mit Tintenfischfarbe geschwärzt und die Soße mit Chiliöl gewürzt, sodass eine angenehme Schärfe entstanden ist. Es war lecker, hinterher musste man den Mund waschen wegen dem roten Chili.
Hier werden Onsen-Tamago (mögliche Übersetzung: Thermaleier) gekocht. Dabei färbt sich die Schale schwarz:
Von hier aus kann man bei guter Sicht sogar man sogar den Fuji sehen.
Und, könnt ihr ihn sehen? Am Ende des Kapitels gibt es einen Tipp.
Dann sind wir zum Hasedara-Tempel mit der großen Kannon-Statue, Garten und Höhle gefahren.
Ich habe in Japan kaum Kinderwägen mit japanischen Kindern gesehen. Stattdessen sind schon kleine Kinder auf den eigenen Beinen gelaufen.
Und dann haben wir noch einen großen Buddha, der keinen Tempel sondern im freien stehen wollte, besucht. Der Tempel wurde immer wieder zerstört, bis die Menschen auf den Tempel verzichtet haben und der Buddha draußen stehen durfte.
Zurück in Tokio habe ich ein interessantes Eis probiert, mit Grünteeschokolanden-Ummantelung und Grüntee-Eis und normaler, zartschmelzender Schokolade im Kern. Zudem gab es im Geschäft ein Münchner Dunkel, aber ohne die geschützte geographische Angabe. Vielleicht ist es zumindest nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, Sapporo soll sich ja daran halten.